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Kloster Hirsau

Kloster Hirsau Innenbereich
Kloster Hirsau
Kloster Hirsau
Calwer Straße 6
75365 Calw-Hirsau


Das ehemalige Benediktinerkloster St. Peter und Paul war in der Klosterbewegung von Cluny im 11.und 12. Jahrhundert das bedeutendste deutsche Reformkloster nördlich der Alpen und wurde 1692 im Pfälzischen Erbfolgekrieg von französischen Truppen zerstört.

Die baugeschichtlich hochbedeutenden Ruinenanlagen beinhalten Relikte aus unterschiedlichen Baustilen: Die romanische Säulenbasilika, die einst die größte romanische Kirche Südwestdeutschlands war, den gotischen Kreuzgang, die spätgotische Marienkapelle und die Ruine eines Renaissanceschlosses, in deren Mauern bis 1989 die von Ludwig Uhland besungene Ulme zu Hirsau stand.

Zur 900. Jahresfeier Hirsaus im Jahr 1959 wurde erstmals eine Bühne im Kreuzgang aufgestellt - die Klosterspiele Hirsau waren geboren. Inzwischen hat die Stadt Calw die Verantwortung für die traditionsreichen Freilichtspiele im Kreuzgang der Hirsauer Klosterruine in private Hände gelegt: Aus den "Klosterspielen Hirsau" mit ihrer fast 50-jährigen Geschichte wurde 2007 der "Calwer Klostersommer in Hirsau" - mit zugkräftigen Künstlern und erstklassigen Produktionen.