Youkali
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Youkali
Sonntag, 26.01.2025, 19:00 Uhr
Schwabenlandhalle Fellbach
Tickets
print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 16,00 EUR — 26,00 EUR
Eine musikalische Utopie
- ein Brecht/Weill/Eisler-Abend mit Matthias Klink, Natalie Karl & Magnus Mehl Quartett
Das Theaterschaffen von Bertolt Brecht (1898–1956) ist undenkbar ohne Musik. Er war nicht nur ein äußerst produktiver Stückeschreiber und Theatertheoretiker, sondern auch ein begnadeter Lyriker und Liedtexter. Zu seinen engsten Arbeitspartner*innen zählten Komponisten wie Kurt Weill (1900–1950) und Hanns Eisler (1898–1962). Gemeinsam mit Kurt Weill etwa schuf er Klassiker des modernen Musiktheaters wie „Die Dreigroschenoper“ (1928) und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ (1930) mit bis heute populären Liedern von der „Moritat von Mackie Messer“ bis zum „Alabama Song“.
„Jeder sei sein eigener Kolumbus“, in diesem Sinn erobern sich der Startenor Matthias Klink, die Sopranistin Natalie Karl und die Jazzmusiker des Magnus Mehl Quartetts Material von Brecht/Weill/Eisler als Landkarte möglicher Utopien. So erzählt das titelgebende Chanson „Youkali“, 1934 von Kurt Weill im französischen Exil komponiert, betörend von einer Insel der Friedfertigen, die aber nur in der Vorstellung existiert.
Nicht erst seit der gemeinsamen „Mahagonny“-Produktion an der Oper Bonn im Jahr 2022 hat das Stuttgarter Sängerehepaar Natalie Karl (Sopran) und Matthias Klink (Tenor) eine große Affinität zu den Songs und Texten von Kurt Weill und Bertolt Brecht. Seit fast 30 Jahren international auf Opernbühnen unterwegs, treibt es die beiden immer wieder um, Musik und Theater in neuen Formaten für sich und das Publikum erlebbar zu machen.
Das Magnus Mehl Quartett – das sind Magnus Mehl (Saxofon), Frank Eberle (Klavier), Yaron Stavi (Bass) und Ferenc Mehl (Schlagzeug). Das mehrfach international ausgezeichnete Ensemble besticht durch sein traumwandlerisches Zusammenspiel und seinen kreativen Ideenreichtum. Im Rahmen des Brecht/Weill/Eisler-Abends wandelt das Quartett zwischen raffinierter Komposition und fantasievoller Improvisation.
- ein Brecht/Weill/Eisler-Abend mit Matthias Klink, Natalie Karl & Magnus Mehl Quartett
Das Theaterschaffen von Bertolt Brecht (1898–1956) ist undenkbar ohne Musik. Er war nicht nur ein äußerst produktiver Stückeschreiber und Theatertheoretiker, sondern auch ein begnadeter Lyriker und Liedtexter. Zu seinen engsten Arbeitspartner*innen zählten Komponisten wie Kurt Weill (1900–1950) und Hanns Eisler (1898–1962). Gemeinsam mit Kurt Weill etwa schuf er Klassiker des modernen Musiktheaters wie „Die Dreigroschenoper“ (1928) und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ (1930) mit bis heute populären Liedern von der „Moritat von Mackie Messer“ bis zum „Alabama Song“.
„Jeder sei sein eigener Kolumbus“, in diesem Sinn erobern sich der Startenor Matthias Klink, die Sopranistin Natalie Karl und die Jazzmusiker des Magnus Mehl Quartetts Material von Brecht/Weill/Eisler als Landkarte möglicher Utopien. So erzählt das titelgebende Chanson „Youkali“, 1934 von Kurt Weill im französischen Exil komponiert, betörend von einer Insel der Friedfertigen, die aber nur in der Vorstellung existiert.
Nicht erst seit der gemeinsamen „Mahagonny“-Produktion an der Oper Bonn im Jahr 2022 hat das Stuttgarter Sängerehepaar Natalie Karl (Sopran) und Matthias Klink (Tenor) eine große Affinität zu den Songs und Texten von Kurt Weill und Bertolt Brecht. Seit fast 30 Jahren international auf Opernbühnen unterwegs, treibt es die beiden immer wieder um, Musik und Theater in neuen Formaten für sich und das Publikum erlebbar zu machen.
Das Magnus Mehl Quartett – das sind Magnus Mehl (Saxofon), Frank Eberle (Klavier), Yaron Stavi (Bass) und Ferenc Mehl (Schlagzeug). Das mehrfach international ausgezeichnete Ensemble besticht durch sein traumwandlerisches Zusammenspiel und seinen kreativen Ideenreichtum. Im Rahmen des Brecht/Weill/Eisler-Abends wandelt das Quartett zwischen raffinierter Komposition und fantasievoller Improvisation.
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VeranstaltungsortSchwabenlandhalle FellbachGuntram-Palm-Platz 170734 FellbachAnreise per ÖPNV: VVS
Seit mehr als 3 Jahrzehnten ist die Schwabenlandhalle Gastgeber erfolgreicher regionaler und internationaler Veranstaltungen. Ende 2006 großzügig erweitert und modernisiert.
Besucher schwärmen vom Charme der unterschiedlichen Häuser und Räume, den überraschenden Einblicken und herrlichen Ausblicken, den einladenden, schön angelegten Grün- und Freiflächen rundum.