Warum verzaubert der Nordosten Europas jeden Besucher, der einmal sein Fuß nach Litauen, Lettland und Estland gesetzt hat? Sind es die endlosen Sonnenuntergänge der Ostsee, die unberührte Tier- und Pflanzenwelt mit den typischen Storchen-Kolonien, die bei uns so selten geworden sind? Oder das ursprüngliche Brauchtum der Menschen mit ihren herkömmlichen bunten Trachten?
Zu Fuß, mit dem Boot und einem ausgebautem Camper reist der Fotograf Robert Neu von der Kurischen Nehrung in Litauen über die menschenleeren Ostseestrände Lettlands bis ins skandinavisch anmutende Estland. Er besucht pulsierende Städte wie Riga, Tallinn und Vilnius und trifft Menschen, welche die Riten und Bräuche des Baltikums am Leben erhalten. In Estland wohnt er der Krönung eines neuen Königs bei und landet in Lettland sogar hinter Gittern. Besonders berührend sind die Geschichten der Menschen am Wegesrand, aber auch die Begegnungen mit Elchen, Störchen und den letzten Braunbären Europas.
Globetrotter Robert Neu nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende Reise - immer auf der Suche nach der besonderen Magie dieses einzigartigen Landstrichs.
Magisches Baltikum - Menschen | Mythen | Mittsommer
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Magisches Baltikum - Menschen | Mythen | Mittsommer
Sonntag, 23.02.2025, 10:30 Uhr
Linden-Museum Stuttgart
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Veranstaltungspreise: 25,20 EUR
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MAGISCHES BALTIKUM
von und mit Robert Neu
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VeranstaltungsortLinden-Museum StuttgartHegelplatz 170174 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu erstaunlichen Begegnungen mit fernen Völkern dieser Erde ein - zu einer Weltreise unter einem Dach.
Attraktive Sonderausstellungen ergänzen die großen Dauerausstellungen zu Afrika, dem Islamischen Orient, Nord- und Lateinamerika, Süd- und Ostasien und zeigen die Schönheit und Faszination menschlicher Kulturen rund um den Globus.
Zu den Attraktionen gehören ein japanisches Teehaus, eine afghanische Bazarstraße, die Masken aus dem Kameruner Grasland oder die berühmte handbemalte Bisonrobe des Indianerhäuptlings Mató Tópe.
Führende Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V. mit dem Ziel der Förderung von Erdkunde, Wirtschaft und Kultur. Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Vereins, Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910) zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in der Gewerbehalle in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um. Maßgebliche Beiträge zum Aufbau der Sammlung leistete der letzte württembergische König Wilhelm II.
Das noch heute bestehende neoklassizistische Gebäude wurde 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 eröffnet. Zu dieser Zeit zählten die Sammlungen bereits rund 63.000 Objekte. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart übernahmen 1973 die öffentliche Trägerschaft für das Linden-Museum als Staatliches Museum für Völkerkunde.