Lars Eidinger
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Lars Eidinger
Anti Disco
Samstag, 07.09.2024, 23:59 Uhr
Wagenhallen Stuttgart
Tickets
print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 15,00 EUR
Eklektische Popmusik von Rap über Breakbeat und Industrial Bass bis hin zu Techno.
Geboren im ehemaligen West-Berlin, begann Lars Eidinger in den frühen 90er Jahren Musik in Clubs und Bars seiner Heimatstadt wie der Aktionsgalerie, Kunst & Technik und Pfefferberg zu spielen.
Er spielte dunklen instrumentalen Hip-Hop und veröffentlichte 1998 eine sample-basierte 10" auf dem Sublabel Studio 54 von STUD!O K7, die 2016 auf !K7 als 12" mit drei weiteren unveröffentlichten Tracks neu aufgelegt wurde. 2001 initiierte er seine erste Party unter dem Titel Autistic Disco an seiner Homebase, der Schaubühne Berlin, wessen Ensemble er seit 1999 angehört.
Berühmt für seine Interpretationen von Hamlet, Richard III und Peer Gynt war er auch für die musikalischen Konzepte mehrerer Theaterproduktionen von Thomas Ostermeier verantwortlich, darunter „Nora - Ein Puppenheim“, „Der Würgeengel“, „Trauer muss Elektra tragen“ und produzierte die Musik für den Dokumentarfilm „Die Mörder des Herrn Müller“ von Ernst-August Zurborn.
In seinen DJ-Sets spielte er weiterhin eklektische Popmusik und wurde in Clubs in ganz Deutschland, wie dem Rio, Weekend (Berlin), Erste Liga, Rote Sonne (München) und Golden Pudel Club (Hamburg) gebucht. Heutzutage spielt er wieder mehr elektronische Sets, fügt immer noch viel Rapmusik hinzu, konzentriert sich jedoch auf Techno, Breakbeat und Industrial Bass, meist zwischen 80 und 130 BPM.
Bis heute hat er an Orten auf der ganzen Welt gespielt, darunter Berlin (Prince Charles, Pop, Funkhaus Berlin, Griesmühle, Grüner Salon, 131 Bar, Adagio, Kalkscheune, Cassiopeia, Broken Hearts Club, Soho House, Paloma Bar), Leipzig (Täubchenthal, Spinnerei), Köln (Roxy, Bootshaus, Odonien, King Georg, Coco Schmitz), Hamburg (Hamburger Botschaft, Hamburger Kunsthalle), Frankfurt am Main (Dough House, Schirn Kunsthalle), Bonn (Bundeskunsthalle), Stuttgart (Freund & Kupferstecher, Wagenhallen), Düsseldorf (Salon des Amateurs), Heidelberg (halle02),
Watt‘n Schlick Festival, Ferropolis, Saarbrücken, Paris (Les Bains), Avignon, Brüssel, Adelaide, Montreal, Innsbruck, München (Utopia, P1), Barcelona, Wien (Rote Bar, Viennale Bar), Salzburg (Waldbad Anif, Rockhouse, Jazzit, Festspielhaus/Karl Böhm Saal).
Geboren im ehemaligen West-Berlin, begann Lars Eidinger in den frühen 90er Jahren Musik in Clubs und Bars seiner Heimatstadt wie der Aktionsgalerie, Kunst & Technik und Pfefferberg zu spielen.
Er spielte dunklen instrumentalen Hip-Hop und veröffentlichte 1998 eine sample-basierte 10" auf dem Sublabel Studio 54 von STUD!O K7, die 2016 auf !K7 als 12" mit drei weiteren unveröffentlichten Tracks neu aufgelegt wurde. 2001 initiierte er seine erste Party unter dem Titel Autistic Disco an seiner Homebase, der Schaubühne Berlin, wessen Ensemble er seit 1999 angehört.
Berühmt für seine Interpretationen von Hamlet, Richard III und Peer Gynt war er auch für die musikalischen Konzepte mehrerer Theaterproduktionen von Thomas Ostermeier verantwortlich, darunter „Nora - Ein Puppenheim“, „Der Würgeengel“, „Trauer muss Elektra tragen“ und produzierte die Musik für den Dokumentarfilm „Die Mörder des Herrn Müller“ von Ernst-August Zurborn.
In seinen DJ-Sets spielte er weiterhin eklektische Popmusik und wurde in Clubs in ganz Deutschland, wie dem Rio, Weekend (Berlin), Erste Liga, Rote Sonne (München) und Golden Pudel Club (Hamburg) gebucht. Heutzutage spielt er wieder mehr elektronische Sets, fügt immer noch viel Rapmusik hinzu, konzentriert sich jedoch auf Techno, Breakbeat und Industrial Bass, meist zwischen 80 und 130 BPM.
Bis heute hat er an Orten auf der ganzen Welt gespielt, darunter Berlin (Prince Charles, Pop, Funkhaus Berlin, Griesmühle, Grüner Salon, 131 Bar, Adagio, Kalkscheune, Cassiopeia, Broken Hearts Club, Soho House, Paloma Bar), Leipzig (Täubchenthal, Spinnerei), Köln (Roxy, Bootshaus, Odonien, King Georg, Coco Schmitz), Hamburg (Hamburger Botschaft, Hamburger Kunsthalle), Frankfurt am Main (Dough House, Schirn Kunsthalle), Bonn (Bundeskunsthalle), Stuttgart (Freund & Kupferstecher, Wagenhallen), Düsseldorf (Salon des Amateurs), Heidelberg (halle02),
Watt‘n Schlick Festival, Ferropolis, Saarbrücken, Paris (Les Bains), Avignon, Brüssel, Adelaide, Montreal, Innsbruck, München (Utopia, P1), Barcelona, Wien (Rote Bar, Viennale Bar), Salzburg (Waldbad Anif, Rockhouse, Jazzit, Festspielhaus/Karl Böhm Saal).
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VeranstaltungsortWagenhallen StuttgartInnerer Nordbahnhof 170191 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
In Stuttgarts Norden, genauer im Nordbahnhofviertel, der Name verrät es schon, wo früher die Eisenbahner mit Ihren Familien wohnten und heute ein Miteinander aus Kleingewerbe und Multikulti-Flair zu Hause ist, sind die Wagenhallen zu finden. Die Wagenhallen zählen zu den wichtigen Kultur- und Veranstaltungsorten in Stuttgart. Sie wurden Ende des 19. Jahrhunderts als Lokomotiv-Remisen gebaut. Über ein Jahrhundert wurden dort Lokomotiven der Bahn und danach Busse gewartet und repariert.
Die Stadt Stuttgart ist seit 2003 Eigentümer der Liegenschaft und hat ein Teil desGebäudes für die Durchführung von Veranstaltungen an die Kulturbetrieb Wagenhallen GmbH & Co. KG verpachtet. Schritt für Schritt kam es auf dem ganzen gleichnamigen Areal zu einer einvernehmlichen, friedlichen Übernahme durch Kreative undKulturschaffende, die sich hier über die Jahre einen kreativen Freiraum aufbauten undeine für die Stuttgarter Region einzigartige alternative Oase schufen.
Im Zuge des Projekts S21 wurde entschieden, den in die Jahre gekommenen Bestand aufwändig zu sanieren und somit für die Zukunft zu erhalten.
Nach Abschluss derUmbauarbeiten präsentiert sich das gesamte Gebäude mit den folgenden drei Bereichen: eine 1500 m² große Veranstaltungshalle der Wagenhallen Stuttgart GmbH & CoKG mit bis zu 2.100 Stehplätzen, der 9.500 m² große Atelierbereich für den Kunstverein Wagenhalle e.V. und die 450 m² große Tanzschule „Tango Ocho“.
Im Oktober 2018 war der erste Teil dieser umfangreichen Sanierungen abgeschlossen:
Die Wagenhallen Stuttgart GmbH & Co. KG nahm mit einem dreitägigen Kulturfestival ihren Betrieb wieder auf. Mit der neuen Gesamtgröße von 1500 m², der neuesten technischen Ausstattung und einer Gastronomie, die auf biologischen und regionalen Produkten basiert, sind wir seitdem nicht nur mit einem bunten, vielfältigen Kulturprogramm sondern auch mit Großveranstaltungen aus Politik und Wirtschaft in der Region präsent.