Cuarteto Casals
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Cuarteto Casals
Mittwoch, 09.04.2025, 20:00 Uhr
Stadthalle Reutlingen
Tickets
print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 26,00 EUR — 34,00 EUR
Cuarteto Casals
Streichquartette von Arriaga, Boccherini, Turina und Brahms
Cuarteto Casals
Mit dem spanischen Streichquartett Cuarteto Casals kommt eines der dynamischsten und aktivsten Kammermusik-Ensembles der neuen europäischen Generation bereits zum zweiten Mal nach Reutlingen. Durch seine kraftvollen und innovativen Interpretationen erlangte es internationale Anerkennung und wurde bei berühmten Kammermusikwettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. Mit einem Streichquartett von Johannes Brahms führt das Ensemble eines der bekanntesten Quartette des 19. Jahrhunderts auf. Gleichzeitig präsentieren die vier Musiker mit einem Quartett des „spanischen Mozarts“ Juan Crisóstomo de Arriaga und Werken von Luigi Boccherini und Joaquín Turina weitere Werke aus ihrem spanischen Heimatland.
Cuarteto Casals
Vera Martínez Mehner, Violine
Abel Tomàs Realp, Violine
Cristina Cordero, Viola
Arnau Tomàs Realp, Violoncello
Programm:
Juan Crisóstomo de Arriaga Streichquartett Nr. 3 Es-Dur
Luigi Boccherini Streichquartett Nr. 5 g-Moll op. 32 G 205
Joaquín Turina La Oración del Torero op. 34
Johannes Brahms Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51,1
Der noch vor Vollendung seines 20. Lebensjahres verstorbene Komponist Juan Crisóstomo de Arriaga ist unter dem Schlagwort „der spanische Mozart“ in die Musikgeschichte eingegangen. Mit dazu beigetragen hat sicher, dass er wie jener ein komponierendes Wunderkind war und dazu noch genau an dem Tag geboren wurde, an dem Mozart 50 Jahre alt geworden wäre. Arriaga blieben allerdings nur knappe 11 Jahre für sein schöpferisches Werk, aus dem drei Streichquartette als Meisterwerke herausragen.
Auf dem Höhepunkt seiner Zeit als Kapellmeister des spanischen Infanten Don Luis in Madrid komponierte Luigi Boccherini 1780 sechs Streichquartette, die schnell weite Verbreitung durch Handschriften und Drucke fanden. Auch fast 250 Jahre nach ihrem Entstehen wirken sie frisch und anmutig.
Für den 1882 in Sevilla geborenen Joaquín Turina wurde die Folklore seines Geburtslandes zum zentralen Thema seines Schaffens. Das Gebet eines Torero in einer kleinen Kapelle neben einer Arena, in der die Menge bereits ungeduldig wartete, inspirierte ihn zu seiner Oración del Torero.
Johannes Brahms, dessen Selbstkritik zeitlebens bis an die Grenze der Selbstquälerei und der Schreibhemmung reichte, ging erst nach vielen Versuchen und zahlreichen anderen erfolgreichen Werken mit seinen Streichquartetten an die Öffentlichkeit, mit Werken, die er der ehrwürdigen Gattung Streichquartett für würdig erachtete. „Es ist nicht schwer, zu komponieren, aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen“, soll Brahms später im Hinblick auf seine ersten beiden Streichquartette op. 51 gesagt haben. „Überflüssige Noten“ sind allerdings im Quartett des heutigen Abends, dem Streichquartett a-Moll op. 51,1 keine zu entdecken – hören Sie selbst.
Weitere Informationen unter www.reutlingen.de/kammermusik-zyklus
Streichquartette von Arriaga, Boccherini, Turina und Brahms
Cuarteto Casals
Mit dem spanischen Streichquartett Cuarteto Casals kommt eines der dynamischsten und aktivsten Kammermusik-Ensembles der neuen europäischen Generation bereits zum zweiten Mal nach Reutlingen. Durch seine kraftvollen und innovativen Interpretationen erlangte es internationale Anerkennung und wurde bei berühmten Kammermusikwettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. Mit einem Streichquartett von Johannes Brahms führt das Ensemble eines der bekanntesten Quartette des 19. Jahrhunderts auf. Gleichzeitig präsentieren die vier Musiker mit einem Quartett des „spanischen Mozarts“ Juan Crisóstomo de Arriaga und Werken von Luigi Boccherini und Joaquín Turina weitere Werke aus ihrem spanischen Heimatland.
Cuarteto Casals
Vera Martínez Mehner, Violine
Abel Tomàs Realp, Violine
Cristina Cordero, Viola
Arnau Tomàs Realp, Violoncello
Programm:
Juan Crisóstomo de Arriaga Streichquartett Nr. 3 Es-Dur
Luigi Boccherini Streichquartett Nr. 5 g-Moll op. 32 G 205
Joaquín Turina La Oración del Torero op. 34
Johannes Brahms Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51,1
Der noch vor Vollendung seines 20. Lebensjahres verstorbene Komponist Juan Crisóstomo de Arriaga ist unter dem Schlagwort „der spanische Mozart“ in die Musikgeschichte eingegangen. Mit dazu beigetragen hat sicher, dass er wie jener ein komponierendes Wunderkind war und dazu noch genau an dem Tag geboren wurde, an dem Mozart 50 Jahre alt geworden wäre. Arriaga blieben allerdings nur knappe 11 Jahre für sein schöpferisches Werk, aus dem drei Streichquartette als Meisterwerke herausragen.
Auf dem Höhepunkt seiner Zeit als Kapellmeister des spanischen Infanten Don Luis in Madrid komponierte Luigi Boccherini 1780 sechs Streichquartette, die schnell weite Verbreitung durch Handschriften und Drucke fanden. Auch fast 250 Jahre nach ihrem Entstehen wirken sie frisch und anmutig.
Für den 1882 in Sevilla geborenen Joaquín Turina wurde die Folklore seines Geburtslandes zum zentralen Thema seines Schaffens. Das Gebet eines Torero in einer kleinen Kapelle neben einer Arena, in der die Menge bereits ungeduldig wartete, inspirierte ihn zu seiner Oración del Torero.
Johannes Brahms, dessen Selbstkritik zeitlebens bis an die Grenze der Selbstquälerei und der Schreibhemmung reichte, ging erst nach vielen Versuchen und zahlreichen anderen erfolgreichen Werken mit seinen Streichquartetten an die Öffentlichkeit, mit Werken, die er der ehrwürdigen Gattung Streichquartett für würdig erachtete. „Es ist nicht schwer, zu komponieren, aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen“, soll Brahms später im Hinblick auf seine ersten beiden Streichquartette op. 51 gesagt haben. „Überflüssige Noten“ sind allerdings im Quartett des heutigen Abends, dem Streichquartett a-Moll op. 51,1 keine zu entdecken – hören Sie selbst.
Weitere Informationen unter www.reutlingen.de/kammermusik-zyklus
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VeranstaltungsortStadthalle ReutlingenManfred-Oechsle-Platz 172762 Reutlingen
Die neue Stadthalle ist als Kernstück des neu geschaffenen Bruderhaus-Areals ein multifunktionaler Veranstaltungsort für regionale und überregionale Kulturereignisse. Herzstück ist der Große Saal, der bei ebenerdiger Bestuhlung 1.689 Personen fasst. Er verfügt über eine ausgezeichnete Akustik, insbesondere für klassische Konzerte. Durch variable Schallelemente lässt sich die Raumakustik aber auch auf Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt auf das gesprochene Wort einrichten. Der Kleine Saal bietet Platz für bis zu 416 Personen. Er eignet sich für Konferenzen und Tagungen, aber auch für kleinere Konzerte und Festlichkeiten. Der Kleine Saal ist ebenfalls überaus variabel, er kann bis zu viermal geteilt werden. Zudem bietet er einen einzigartigen Blick über die Dächer der Stadt.