Spacytomics

Die Spacytomics bezeichnen ihren Stil als "Spacy Funk Music", wobei sich das "Spacy" als eigenes Soundkonzept versteht, welches den Klangraum mit mutigen Delays und Reverbs füllt. Damit dringen sie auch auf das Gebiet der „psychedelischen Nachbarschaft“ vor, die man so gut aus den 70ern und folgenden Dekaden kennt, welche aber zusehens von den späteren Generationen gerade wieder entdeckt oder auch neu belebt werden. Das „Funk“ steht für den Rhythmus aus eingängigen Grooves,die schon gleich zu Beginn zum Mitgehen anregen. Musik also zum Zuhören, zum Wegträumen aber auch zum Tanzen.

Das Repertoire reicht von harmonisch gefälligen Eigenkompositionen bis zu vorwiegend weniger bekannten Covers der 80er und 90er Jahre. Gefischt wird genre-übergreifend in den Derivaten des Rock, Funk, Gothic, Reggae und Dub.Covers werden in ihre Einzelteile zerlegt, für die vorhandenen Instrumente neu arrangiert und wieder zusammenmontiert. Somit ergeben sich durchweg ganz eigene Interpretationen mit einem charaktervollen Sound-Fußabdruck, aber immer bestückt mit hypnotisch zwingenden Drives mit eigener Klang- und Rhythmussprache. Ihre Texte handeln von Sehnsüchten nach einer besseren Welt und erschaffen gesellschaftliche Spiegelbilder, die gerne mit einem Hauch von Parodie verarbeitet werden. Gesungen wird auf deutsch und englisch sowie auch auf schwäbisch. Die Band, bestehend aus einem Duo, das jedoch durch die individuell programmierten Drums klanglich eher wie ein Trio klingt, das sind Sänger und Bassist TDashomas Uhl alias „Tuvox“ und Gitarrist Michael Carbon alias „MC Skyrider“.

Für den Abend im Kuckucksei wartet die Band mit 3 weiteren Gastmusikern auf.Thomas Strumberger alias „RichArt“ an den Percussions, Rainer Schall am Altsaxofon und Jakob Kemmler an der Posaune sorgen für einen druckvollen Live-Sound. Der technische Rahmen und der Ablauf der audiovisuellen Live-Performance wird von Tontechniker Johann Dettling betreut. Man darf also auf ein abwechslungsreiches Programm gespannt sein. Und für den Fall, dass Arme und Beine unkontrolliert zu zucken beginnen, das ist gewollt und beabsichtigt, ganz im Sinne der Band, „Irresistibly Danceable“ - es darf getanzt werden.